Wissenswertes

Bereit für einen Hund?

Sich für einen Hund zu entscheiden, setzt eine ausreichende Überlegung und Verantwortung voraus.

Doch so viel sei gesagt - der Mythos "ein Hund braucht eine ständige Beschäftigung" wird durch Studien widerlegt.
 
Hunde brauchen vor allem ausreichende Ruhe- und Schlafphasen - im speziellen Welpen (bis zu 20 Stunden täglich).
 
Abhängig von Alter, Rasse und Gesundheit des Tieres sollten sich die BesitzerInnen circa 2-3 Stunden am Tag für Spaziergänge, Übungen und Streicheleinheiten Zeit nehmen, um einen idealen Ausgleich für Körper und Geist zu schaffen.

 

Hunde positiv bestärken

Gewalt und eine übertriebene Rangordnung war gestern - eine wirksame Methode zur
Hundeerziehung ist das positive Bestärken.

Durch ein Lob wird eine Übung schneller und effektiver zum Erfolg führen und auch als etwas Positives verknüpft.

Das "Lob" muss genau zum richtigen Zeitpunkt erfolgen. Als "Lob" kann es zum Beispiel eine positive Zuwendung, ein Spielzeug oder ein Leckerli geben.

Übungen werden immer in kurzen Einheiten (mehrmalige Wiederholungen am Tag) trainiert und sollten auch nicht unterbrochen werden. Jede Übung wird "positiv" beendet.


Calming Signals

Calming Signals werden als Beschwichtigung des Gegenübers eingesetzt. Diese Gesten sollen einen bevorstehenden Streit/Konflikt vermeiden und gleichzeitig zur eigenen Beruhigung beitragen.

Abgesehen von individuellen Körpermerkmalen und Überzüchtungen können alle Hunde, alle Signale verstehen und richtig deuten.

Calming Signals sind unter anderem, züngeln, blinzeln, splitten, Pfote heben und pinkeln.